Nachfolgeregelung

 

Nachfolgeregelungen bei kleinen Betrieben und KMUs

sind oft schwierig. Wir zeigen Ihnen drei mögliche Varianten.

 

Wie unter Erbschaften angedeutet, ist die Nachfolgeregelung insbesondere bei KMU und kleineren Betrieben schwierig und kompliziert. Früher war der Verkauf der eigenen Unternehmung vielfach die Altersvorsorge des Patrons. Realistischerweise ist in der heutigen Zeit eine derartig klare Verkaufslösung in den seltensten Fällen möglich. Einerseits fehlt es der Käuferschaft oft an den nötigen Mitteln für den Kaufpreis, andererseits sind die Wertvorstellungen des Verkäufers unrealistisch.

 

Varianten sind Weiterführung der Firma und langsames Zurückfahren auf «Null» (stille Liquidation). Dies ist natürlich nur möglich, wenn Wille und Kraft vorhanden sind, die Unternehmung über das Pensionsalter weiterzuführen. Eine weitere mögliche Lösung ist eine schrittweise oder spartenweise Übergabe an ähnliche Unternehmungen. Dies hat den Vorteil, dass für die Kundschaft Kontinuität signalisiert wird. Für den Unternehmer findet schrittweise eine Entlastung statt. Auch hier müssen die Preisvorstellungen für die einzelnen Segmente angemessen sein, damit die übernehmende Gesellschaft auch einen Gewinn erzielen kann.

 

Verkauf, Angliederung an eine Grossunternehmung/Investor

Diese Variante empfiehlt sich für nicht personengebundene Unternehmen, weil der Wert nicht zu stark mit dem in Pension gehenden Unternehmer verknüpft ist. 

 

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Marc Largey, Inhaber und spezialisiert auf Erbberatung, berät Sie gerne. Telefon 052 346 21 08, info@largey.ch

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